Nach § 2 BrSchG LSA ist Aufgabe der Gemeinde und damit auch der gemeindlichen Einrichtung "Feuerwehr" u. a. die Öffentlichkeitsarbeit. Die hiesige Berichterstattung über Einsätze ist Teil dieser Aufgabe. Die hier veröffentlichen Berichte und Bilder sollen zu einer objektiven und wahrheitsgemäßen Berichterstattung über die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Kelbra sowie über die diesbezüglichen Geschehnisse im Gemeindegebiet beitragen. Wir sehen dies als erforderlich und auch als im Interesse der Betroffenen liegend an, da hierdurch auch und insbesondere Spekulationen und Gerüchten die Grundlage entzogen wird. Die Angaben und Bilder werden von uns vor Veröffentlichung sorgfältig geprüft, wobei wir uns am Pressekodex orientieren und den Datenschutz achten. Jegliche Art von Sensationsjournalismus liegt uns fern und wird von uns abgelehnt. Auf die Bestimmungen im Haftungsausschluss insbesondere zum vorbehaltenen Urheberrecht an Text und Bildern wird ausdrücklich hingewiesen.
Einsätze im Jahr 2015
09.12.2015: Um 11.45 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Person in Notlage in die Kelbraer Ziegelhüttenstraße alarmiert. Hier musste sich auf Anforderung der Polizei gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung verschafft werden, da in dieser eine verletzte und hilflose Person vermutet wurde. Die Tür wurde mittels Hebelwerkzeug geöffnet und so konnte der kurz zuvor eingetroffene Rettungsdienst unverzüglich die Betreuung der verletzten Person übernehmen. Nach Absprache mit der Polizei wurde noch die Wohnungsverwaltung informiert, die das ordnungsgemäße Verschließen der Wohnung in die Wege leitete. Im Einsatz für ca. 45 Minuten waren 8 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit dem LF 8/6 sowie die Feuerwehr Thürungen, die den Einsatz aber abbrechen konnte.
04.11.2015: Um 12.51 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort außer Kontrolle geratenes Gartenfeuer in die Bäckergasse nach Sittendorf alarmiert. Vor Ort hatten die Kameraden aus Sittendorf das Feuer aber bereits wieder unter Kontrolle und die Feuerwehr Kelbra musste nicht mehr eingreifen. Die 9 Kameraden, die mit LF 8/6 und MTW vor Ort waren konnten nach kurzer Zeit den Standort wieder anfahren.
26.10.2015: Um 08.00 Uhr begann für die Kameraden der Einsatz zur Amtshilfe für die Bauverwaltung der Verbandsgemeinde Goldene Aue. Auftrag war es den Feuerlöschteich an der Pflegeeinrichtung Funk und der Jugendherberge so weit wie möglich leer zu pumpen, damit dieser in den nächsten Tagen entschlammt werden kann. Des Weiteren soll eine neue Saugeinrichtung installiert werden, damit es zukünftig einfacher und schneller wird Wasser aus dem Teich zu bekommen. Das Wasser wurde mit 2 TS 8/8 heraus gepumpt und über einen angrenzenden Graben abgeführt. Die Feuerwehr Kelbra, die mit 5 Kameraden und dem LF 16-TS im Einsatz war, konnte den Einsatz ca. 14.45 Uhr beenden.
11.10.2015: Um 12.53 Uhr ABMA Pflegeheim Marienstift Roßla - vor Ort keine Feststellung und nach Rücksprache mit der FF Roßla Einsatzende für die Feuerwehr Kelbra ohne weiteres Handeln. Im Einsatz 14 Kameraden mit 3 Fahrzeugen.
06.10.2015: Um 18.02 Uhr wurde noch einmal zu Nachlöscharbeiten an den Misthaufen an der Letter alarmiert. Es gab wieder eine Rauchentwicklung und mit dem Bagger vom Vormittag wurde der Mist nun richtig breit geschoben und mit einem Schaumteppich abgedeckt. Im Einsatz waren 8 Kameraden mit dem LF 8/6.
06.10.2015: Um 08.35 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra erneut mit dem Stichwort Misthaufenbrand an die sogenannte Letter alarmiert. Hier brannte diesmal der am Vortag verschonte Teil des Haufens. Zum Auseinanderziehen wurde diesmal ein kleiner Bagger einer ortsansässigen KFZ-Werkstatt hinzugezogen. Für die Bereitstellung des Geräts hier auch nochmal ein herzlicher Dank. Nachdem der Haufen so weit wie möglich auseinandergezogen war wurde der brennende Mist ausgiebig mit Löschwasser benetzt. Die Feuerwehr Kelbra war mit 09 Kameraden und 2 Fahrzeugen bis 10.40 Uhr im Einsatz.
05.10.2015: Um kurz vor 19.00 Uhr, die Kameraden waren nach dem vorhergehenden Einsatz noch dabei die Fahrzeuge mit neuen Schläuchen zu bestücken, wurden wir telefonisch darüber informiert, dass es auf dem Gelände der Agrargenossenschaft einen Feuerschein und eine Rauchentwicklung gibt. Durch die Leitstelle wurde ein weiterer Einsatz angelegt und die Kameraden rückten ohne ein weiteres Auslösen der Sirene zur Einsatzstelle aus. Hier brannten auf einer Fläche von ca. 2 x 2 Metern Unrat und Sperrmüll. Das Feuer wurde mit der Schnellangriffseinrichtung des LF 8/6 abgelöscht und der Einsatz konnte bereits nach 30 Minuten beendet werden.
05.10.2015: Um 17.19 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Misthaufenbrand an die sogenannte Letter, einen Flurweg hinter dem Gelände des ehemaligen Feingerätebaus, alarmiert. Hier brannte in etwa die Hälfte eines ca. 10 Meter langen und 2 Meter hohen Misthaufens. Zur Wasserversorgung wurden ca. 300 Meter Schlauch zum nächsten Hydranten verlegt. Anfangs wurde per Karscht eine Schneise in den Haufen geschlagen und dieser mit Löschwasser benetzt, wodurch die Hälfte des Misthaufens vom Feuer verschont blieb. Vom Eigentümer wurde ein Bagger organisiert, mit welchem der brennende Haufen auseinander gezogen und abgelöscht werden konnte. Der Einsatz für die Feuerwehr Kelbra, die 13 Kameraden und 2 Fahrzeuge einsetzte, dauerte ca. 90 Minuten.
23.09.2015: Um 04.45 Uhr begab sich die Feuerwehr Kelbra in Staffelstärke, darunter 5 Atemschutzgeräteträger, mit dem MTW in Richtung Zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Halberstadt. In der sogenannten ZAST leisteten wir ab ca. 06.30 Uhr einen 12-stündigen Brandsicherheitswachdienst auf dem mit mehr als 3000 Menschen belegten Gelände. Hierzu wurde das TLF 16/25 des IBK Heyrothsberge besetzt, welches seit einigen Monaten dauerhaft in der ZAST stationiert ist. Glücklicherweise verlief die Schicht ohne besondere Vorkommnisse, sodass sich unsere Arbeit auf die stündlichen Kontrollgänge durch die Zeltcamps und einige Logistikaufträge, mit welchen wir den Einsatzstab unterstützten, beschränkte. Um ca. 18.30 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Feuerwehr Eisleben übergeben, die die anschließende Nachtschicht übernahm. Die Einsatzbereitschaft in Kelbra konnte ca. 20.00 Uhr wiederhergestellt werden.
04.09.2015: Um 07.42 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die L234 in Richtung Roßla alarmiert. Hier war ein PKW von der Straße abgekommen, in den Graben gefahren und frontal gegen einen betonierten Durchlass geknallt. Hierbei wurden alle 4 Insassen des PKW verletzt. Glücklicherweise waren beim Eintreffen der Feuerwehr keine Personen mehr im Fahrzeug. So wurde die Einsatzstelle gesichert, eine Löschbereitschaft hergestellt und Batterie-Management am Fahrzeug durchgeführt. Außerdem wurde der Rettungsdienst bei der Betreuung der Verletzten unterstützt bis die insgesamt 3 Rettungswagen an der Einsatzstelle waren. Insgesamt waren 15 Kameraden der Feuerwehren Berga, Thürungen und Kelbra mit 4 Fahrzeugen bis ca. 09.00 Uhr im Einsatz.
01.09.2015: Um 20.14 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra durch die automatische Brandmeldeanlage ins Kelbraer Rathaus alarmiert. Hier hatte ein Melder im Dachgeschoss ausgelöst. Der betroffene Bereich wurde kontrolliert, es konnte allerdings keine Feststellung gemacht werden. Im Einsatz waren insgesamt 17 Kameraden der Feuerwehren Kelbra und Thürungen mit 4 Fahrzeugen.
24.08.2015: Um 07.05 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Verkehrsunfall mit Verletzten auf der K2311 in Richtung Steinthaleben alarmiert. Der Einsatzort befand sich fast in Steinthaleben. Hier waren zwei PKW frontal zusammengestoßen, wobei 2 Personen verletzt und durch den Rettungsdienst bodengebunden in Krankenhäuser verbracht wurden. Durch die Feuerwehr wurden die Einsatzstelle gesichert, Batteriemanagement durchgeführt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Im Einsatz waren die Feuerwehren Steinthaleben, Thürungen und Kelbra mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 16 Kameraden, sowie Rettungsdienst und Polizei. Die Feuerwehr Kelbra war ca. 09.15 Uhr wieder einsatzbereit im Gerätehaus.
22.08.2015: Um 02.16 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Türnotöffnung in die Straße der Volkssolidarität alarmiert. Zur Unterstützung von Polizei und Rettungsdienst wurde hier die Tür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus geöffnet, da sich in der Wohnung eine hilflose Person befand, die nicht mehr in der Lage war die Wohnungstür selber zu öffnen. Nachdem der Rettungsdienst die Person versorgt und im RTW abtransportiert hatte wurde die Wohnung durch die Feuerwehr wieder verschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Im Einsatz für ca. 1 Stunde waren insgesamt 16 Kameraden der Feuerwehr Kelbra und 5 Kameraden der Feuerwehr Thürungen, wobei die Thürunger ihren Standort unverzüglich wieder anfahren konnten und 7 Kameraden aus Kelbra zur Reserve im Gerätehaus verblieben.
13.08.2015: Um 17.45 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Katze auf Baum in die Ziegelhüttenstraße alarmiert. Hier hatte es sich eine Katze in ca. 6 Metern Höhe auf einer Birke gemütlich gemacht. Der Besitzer der Katze versuchte nach seiner Aussage das Tier, welches eigentlich nur in der Wohnung gehalten wird aber über den Balkon geflüchtet war, seit ca. 10.00 Uhr am Morgen davon zu überzeugen wieder herunter zu kommen. Nach mehreren Stunden erfolglosen Zuredens entschloss man sich dann die Feuerwehr um Hilfe zu bitten. Die Feuerwehr Kelbra brachte dann eine vierteilige Steckleiter zum Einsatz und ein Kamerad kletterte auf den Baum hinauf. Bevor er jedoch das Tier greifen konnte entschloss sich dieses selber vom Baum zu flüchten. Es verschwand dann in die nahe gelegene Gartenanlage ohne das die Kameraden bzw. der Besitzer eine Chance hatten das Tier zu greifen. Im Einsatz für ca. 40 Minuten waren insgesamt 11 Kameraden.
07.08.2015: Um 11.52 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort "Brennt Misthaufen" auf die sogenannte Haardt, eine Erhöhung zwischen Kelbra, Rossla und Sittendorf, alarmiert. Hier brannte ein großer Diemen auf einer Länge von ca. 25 Metern. Gemeinsam mit den Feuerwehren Rossla, Sittendorf und Berga wurde anfangs eine Brandbekämpfung an den Rändern des brennenden Bereichs vorgenommen um ein entzünden des gesamten Diemens bzw. ein mögliches Übergreifen des Feuers durch den recht starken Wind auf angrenzende Getreidefelder zu verhindern. Zur Wasserversorgung wurde mit den wasserführenden Fahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet. Über die Agrargenossenschaft aus Kelbra wurde anschließend ein Teleskoplader zur Einsatzstelle gebracht um den Haufen auseinander zu ziehen damit ein effektives ablöschen möglich wurde. Die Feuerwehr Kelbra war mit 10 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen bis ca. 15.20 Uhr im Einsatz.
05.08.2015: Um 23.32 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Dachstuhlbrand nach Tilleda alarmiert. Der Einsatzort befand sich an einem Nebengebäude eines Restaurants im Ortsteil Tilleda. Hier brannte der ebenerdige Dachstuhl auf einer Fläche von 2 x 2 Metern. Glücklicherweise wurde das Feuer bereits in der Entstehungsphase entdeckt und die Feuerwehr Tilleda konnte über den Schnellangriff ihres Löschfahrzeuges den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Die Feuerwehr Kelbra baute eine Löschwasserversorgung vom nächsten Unterflurhydranten auf und brachte das Überdruckbelüftungsgerät in Stellung um das Gebäude zu entrauchen. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Roßla brauchte mit der Drehleiter nicht mehr eingreifen, kontrollierte mit der Wärmebildkamera die Einsatzstelle aber nochmal auf eventuelle Glutnester. Die Feuerwehr Kelbra war mit 14 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen für ca. 70 Minuten im Einsatz.
03.08.2015: Um 11.20 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Person unter Traktor eingeklemmt auf einen Feldweg am Strandbad alarmiert. Der Einsatzort befand sich auf einem Zufahrtsweg zur Numburg. Hier war eine Holzerntemaschine seitlich mit einem PKW kollidiert. Das schwere Rückefahrzeug überrolte hierbei förmlich den PKW, wobei eine Person im Fahrzeug eingeklemmt und tödlich verletzt wurde. Zur Bergung der Person wurde die Forstmaschine durch einen Fahrer der Forstfirma ein Stück nach hinten gefahren um die Räder der Forstmaschine vom PKW-Dach zu bekommen. Anschließend wurde das Dach des PKW entfernt und die eingeklemmte Person konnte geborgen werden. Der PKW wurde im Anschluss mit der Seilwinde des HLF 20/16 der Feuerwehr Berga unter dem Rückefahrzeug hervorgezogen, sodass dieses wieder fahrbereit war und der Zufahrtsweg frei wurde. Im Einsatz für ca. 4 Stunden waren insgesamt 22 Kameraden der Feuerwehren Berga, Thürungen und Kelbra mit insgesamt 5 Fahrzeugen.
02.08.2015: Um 11.55 Uhr wurden die Kameraden der Feuerwehr Kelbra, die sich zur Brandsicherheitswache beim Love Sea Festival am Strandbad befanden, von einem Festivalbesucher darauf hingewiesen, dass sich auf dem Campingbereich oberhalb der Landstraße 234 ein verrosteter Metallkörper befindet, bei dem es sich um alte Munition handeln könnte. Daraufhin begaben sich der MTW und das LF 8/6 zum Einsatzort. Hier wurde der betroffene Bereich evakuiert und weiträumig abgesperrt, da ein Munitionsfund nicht ausgeschlossen werden konnte. Über die Leitstelle wurden anschließend die Polizei und Experten zur Kampfmittelberäumung hinzugezogen. Die Leitstelle schickte daraufhin einen speziell ausgebildeten Mitarbeiter des Amt für Brand- und Katastrophenschutz Mansfeld-Südharz an die Einsatzstelle. Dieser konnte nach einer Begutachtung des Gegenstandes Entwarnung geben und stufte diesen als ungefährlich ein. Da sich aber nicht mehr bestimmen lies, um was es sich handelt nahm er den Gegenstand mit und wird ihm einer entsprechenden Entsorgung zuführen. Die Sperrung des Areals konnte nach guten 2 Stunden wieder aufgehoben werden.
25.07.2015: Um 19.10 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zu einem umgestürzten Baum auf dem Bahndamm in der Siedlung Lange Straße alarmiert. Daaraufhin begaben sich vier Kameraden mit dem MTW vom Brandsicherheitswachdienst am Stausee zur Einsatzstelle. Hier war eine Birke in ca. 2 Metern Höhe abgeknickt und versperrte den gesamten Bahndamm. Der Baum wurde mit der Kettensäge gefällt und der Weg anschließend beräumt.
16.07.2015: Um 15.54 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Feldbrand an der Nordseite der Kleingartenanlage Kyffhäuserland alarmiert. Hier brannten ca. 800 m² abgeerntetes Stoppelfeld. Ursache waren höchstwahrscheinlich Flex-Arbeiten, die am Außenzaun der Gartenanlage durchgeführt wurden. Die entstehenden Funken waren scheinbar Ursache für das entzünden des Feldes. Die anwesenden Kleingärtner bekämpften das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr Kelbra mit Gießkannen und dämmten es soweit ein, dass die Feuerwehr Kelbra nur noch eine Restablöschung durchführen musste. Die ebenfalls alarmierten Feuerwehren Thürungen und Berga brauchten nicht mehr eingreifen. Im Einsatz für ca. 1 Stunde waren 14 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 3 Fahrzeugen.
09.07.2015: Um 07.00 Uhr begann die Feuerwehr Kelbra nach Rücksprache mit dem Bürgermeister mit Aufräumarbeiten zur Gefahrenabwehr auf dem Gelände des Strandbades in Kelbra. Hier wurden vorallem die Zufahrtswege frei geschnitten und die Hütte des Grillplatz von umgestürzten Bäumen befreit. Das Gelände ist nun wieder befahrbar und eine Fachfirma wird sich nun der dutzenden zerstörten Pappeln annehmen. Der Einsatz endete für die 8 Kameraden der Feuerwehr Kelbra gegen 16.00 Uhr.
07.07.2015: Die Kräfte der Feuerwehren Berga, Thürungen und Kelbra fuhren zum Abschluss des Tages noch die Hüflerstraße an, die auf einer Länge von mehereren hundert Metern durch herab gebrochene Bäume blockiert war. Diese wurden mittels mehreren Kettensägen zersägt und die Straße beräumt. Insgesamt endete ein anstrengender Abend für die Kräfte der Feuerwehr Kelbra kurz vor Mitternacht. An dieser Stelle nochmal ein Dank an die Kameraden aus Thürungen, Sittendorf, Tilleda und Berga für die gute Zusammenarbeit.
07.07.2015: Im Anschluß an die Arbeiten auf dem Zeltplatz wurde die Feuerwehr Kelbra über die Leitstelle informiert, dass in der Triftstraße an einem Gebäude mehrere Dachziegel auf den Fußweg zu stürzen drohen. Daraufhin wurde die LF 8/6 aus dem Einsatz am Zeltplatz herausgelöst und fuhr die Triftstraße an. Hier wurde sich über Steckleiterteile Zugang zum Dach verschafft und die losen Ziegeln wurden an mehreren Gebäuden vom Dach entfernt.
07.07.2015: Bedingt durch das schwere Unwetter, welches vor allem auf dem Zeltplatz am Stausee schwere Schäden hinterlassen hat waren auch im Stadtgebiet von Kelbra viele Einsatzstellen zu beräumen. So galt es so gut wie in jeder Straße abgebrochene Äste zu beseitigen. Da die Kräfte der Feuerwehr Kelbra zum Großteil auf dem Zeltplatz gebunden waren wurden die Arbeiten im Stadtgebiet hauptsächlich durch die Feuerwehren Thürungen und Sittendorf durchgeführt.
07.07.2015: Um 19.26 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra nach einem kurzen aber sehr heftigen Unwetter mit dem Stichwort Person unter Wohnwagen eingeklemmt auf den Zeltplatz am Stausee Kelbra alarmiert. Schon die Anfahrt zum Zeltplatz gestaltete sich äußerst schwierig und war über die Anfahrtsstraße nicht möglich, da diese durch mehrere Bäume blockiert wurde. Es wurde ein zusätzliches Tor geöffnet und ein Zugang für die Rettungskräfte über die Mittelwiese geschaffen. Der Zeltplatz wurde vom Unwetter stark getroffen und jeder zweite Baum fiel dem starken Sturm zum Opfer. Etliche Vorzelte wurden durch die Luft gewirbelt und zerstört, Bäume fielen auf Zelte, Campingwagen und ein Auto. Mehrere Wohnwagen wurden umgeweht, wobei 2 Personen unter einem Wohnwagen eingeklemmt waren. Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Kelbra an der Einsatzstelle waren die Personen bereits durch Ersthelfer befreit wurden. Eine hatte sich augenscheinlich schwer und eine leicht verletzt. Nach einer kurzen Lageerkundung wurde als erste Priorität die Versorgung der Verletzen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und das Beräumen der Zufahrtsstraßen festgelegt. Nachdem alle Verletzten durch den Rettungsdienst vom Zeltplatz abtransportiert waren, wurden noch alle Gefahrenstellen beseitigt und die Einsatzstelle anschließend an die Zeltplatzverwaltung und den Bürgermeister der Stadt übergeben. Auf dem Zeltplatz waren insgesamt die Feuerwehren Berga, Sittendorf, Tilleda, Thürungen und Kelbra eingesetzt.
05.07.2015: Um 19.36 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra gemeinsam mit der Feuerwehr Thürungen zu einem umgestürtzten Baum in die Thürunger Dorfstraße alarmiert. Hier war auf Höhe der Kirche ein größerer Ast nach einem Gewittersturm auf die Straße gefallen. Als die Feuerwehr Kelbra an der Einsatzstelle eintraf waren die Kameraden aus Thürungen bereits vor Ort und ein eingreifen unsererseits war nicht mehr notwendig. Auf dem Rückweg zum Gerätehaus wurden auf der B85 in Höhe der Bushaltestelle Thürungen noch einige Äste von der Fahrbahn geräumt. Im Einsatz waren 13 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 3 Fahrzeugen.
30.06.2015: Um 16.32 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra erneut telefonisch darüber informiert, dass sich auf einem Grundstück in der Jochstraße ein größeres Wespennest befindet. Daraufhin begaben sich 5 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit dem LF 8/6 und der entsprechenden Schutzkleidung zum Einsatzort. Das Nest, welches sich an einem Wohnwagen befand wurde entfernt und in einem Sack verpackt. Hiermit erfolgte eine Umsiedlung in das unbewohnte Helme-Ried. Der Einsatz war nach ca. 50 Minuten beendet.
23.06.2015: Um 12.21 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra telefonisch darüber informiert, dass sich an einem Verkaufsladen für Boots- und Surferbedarf auf dem Zeltplatz am Stausee ein ca. fussball-großes Wespennest befindet. Daraufhin begaben sich 6 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit dem LF 8/6 und der entsprechenden Schutzkleidung zum Einsatzort. Das Nest, welches sich unter dem Dachgiebel befand wurde entfernt und die Wespen in einen in der Nähe befindlichen Wald umgesiedelt.
01.06.2015: Um 15.38 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra erneut in die Gartenanlage in der Ziegelhüttenstr. alarmiert. Hier hatten sich die Überreste der in der Nacht abgebrannten Laube erneut entzündet und brannten abermals unter einer starken Rauchentwicklung. Die Brandnester wurden nochmals auseinander gezogen und mit einem Schaumteppich belegt. Im Einsatz für ca. 1 Stunde waren 14 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 3 Fahrzeugen.
01.06.2015: Um 02.59 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Laubenbrand in die Kleingartenanlage Kyffhäuserland alarmiert. Hier brannte eine Gartenlaube bis auf die Grundmauern nieder. Das Feuer war beim Eintreffen schon sehr weit fortgeschritten und die Laube bereits vollständig in sich zusammengefallen. Die Brandbekämpfung wurde mit einem C-Rohr vorgenommen und anschließend wurde die Brandstelle mit einem Schaumteppich abgedeckt. Die Wasserversorgung wurde mit dem STLF der Feuerwehr Berga sichergestellt, welches über ein Tankvolumen von 5000l Wasser verfügt. Im Einsatz waren 07 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 2 Fahrzeugen sowie die Feuerwehren Berga und Thürungen. Die Einsatzbereitschaft konnte nach ca. 2 Stunden wiederhergestellt werden.
24.05.2015: Um 02.03 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Containerbrand in die Mittelstraße alarmiert. Hier brannten auf einem Hof 2 Bauschuttcontainer, in denen Sperrmüll gelagert war, in voller Ausdehnung. Das Feuer wurde mittels Schnellangriff und Hohlstrahlrohr bekämpft und konnte schnell gelöscht werden. Der Einsatz dauerte ca. 1 Stunde. Im Einsatz waren 14 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 2 Fahrzeugen. Die ebenfalls alarmierten Feuerwehren Thürungen und Berga brauchten nicht eingreifen und konnten ihre Standorte unverzüglich wieder anfahren.
17.05.2015: Um 10.35 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Person in Notlage - Absturz in einer Höhle alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich in schwer zugänglichen Gelände oberhalb von Kelbra im Kyffhäuserwald. Hier waren mehrere Höhlenforscher in einen in den 60-iger Jahren verschlossenen Bergbau-Stollen eingestiegen. Eine Forscherin brach hierbei in einen ca. 15 Meter tiefen senkrechten Schacht ein und verletzte sich schwer. Eine eigenständige Rettung war nicht mehr möglich, sodass die Rettungskräfte alarmiert wurden. Durch die Feuerwehr Kelbra wurde der Stolleneingang soweit vergrößert, dass die Patientin auf einer speziellen Trage der Höhenretter aus dem Berg gezogen werden konnte. Des Weiteren wurde die Höhenrettungsgruppe des Landkreis, die gemeinsam mit dem Rettungsdienst die Befreiung der Patientin durchführte, unterstützt. Nach der erfolgreichen Rettung wurde mit den Höhenrettern sämtliches in der Höhle befindliches Equipment geborgen und beim Ausstieg aller in der Höhle befindlicher Personen geholfen. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben, die sich nun um ein verschließen des Höhleneingangs kümmern wird. Die Feuerwehr Kelbra war mit insgesamt 18 Kameraden (SB) und 3 Fahrzeugen bis ca. 17.45 Uhr im Einsatz. Weiterhin waren die Feuerwehr Thürungen, die den Bereitstellungsraum betreute und die nachfolgenden Kräfte eingewiesen hat, die Höhenrettungsgruppe des Landkreis Mansfeld-Südharz, der Rettungsdienst und die Polizei an der Einsatzstelle. Allen eingesetzten Kräften gilt hier ein besonderer Dank für die professionelle Zusammenarbeit, durch die eine Rettung der Patientin ermöglicht wurde.
Allen Bürgerinnen und Bürger soll an dieser Stelle nochmal gesagt sein, dass ein Betreten dieser Höhlen absolut lebensgefährlich und strengstens untersagt ist.
12.05.2015: Um 19.02 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Türnotöffnung in die Thomas-Müntzer-Str. alarmiert. Vor Ort waren bereits die Polizei und der Rettungsdienst. Diese waren durch Anwohner alarmiert wurden, da die Bewohner eines Hauses längere Zeit nicht gesehen wurden und der Briefkasten mehrere Tage nicht geleert wurde. Unsere Aufgabe bestand darin, dem Rettungsdienst möglichst zerstörungsfrei einen Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Nach einer kurzen Lageerkundung wurde entschieden sich erst einmal mittels Steckleiter einen Zugang zum Hof zu ermöglichen und über eine eventuelle Hintertür ins Gebäude zu gelangen um die Eingangstür von innen öffnen zu können. Dieser Plan konnte auch in die Realität umgesetzt werden und nach wenigen Minuten waren Rettungsdienst und Polizei im Gebäude. Im Einsatz für ca.1 Stunde und 45 Minuten waren 13 Kameraden mit dem LF 8/6 und dem MTW.
31.03.2015: Um 18.51 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort "Baum droht auf Straße zu stürzen" in die Kelbraer Triftstraße alarmiert. Hier drohte eine mehrere Meter hohe Tanne umzustürzen. Die Flachwurzel hatte sich schon leicht gehoben und der Baum befand sich bereits in leichter Schräglage. Da sich in unmittelbarer Nähe mehrere Gebäude befanden und direkt davor ein Stromkasten stand wurde entschieden den Baum kontrolliert zu Fall zu bringen. Hierzu wurde ein Seil am Baum befestigt und dieser mit Hilfe des Löschgruppenfahrzeugs in die entsprechende Richtung gezogen. Anschließend wurde der Baum zerkleinert und die Straße beräumt. Anschließend wurde noch ein kleinerer umgefallener Baum in der Promenade beseitigt, der hier den Fußweg versperrte. Im Einsatz waren 13 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 2 Fahrzeugen sowie die Feuerwehr Thürungen mit 5 Kameraden.
31.03.2015: Um 17.01 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort "Umgestürzter Baum" in die Siedlung Lange Straße in Kelbra alarmiert. Hier waren in einem Grundstück 2 Nadelbäume und ein Obstbaum durch den starken Wind umgeworfen wurden. die beiden Nadelbäume verkeilten sich dabei und vielen auf das Nachbargrundstück, wo sie unter Spannung stehend liegen blieben. Die Bäume wurden stückweise abgetragen und die Gefahr beseitigt. Im Einsatz waren 11 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 2 Fahrzeugen.
08.03.2015: Um 15.50 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort VKU mit auslaufenden Flüssigkeiten in die Frankenhäuser Str. alarmiert. Hier waren ein PKW und ein Motorrad bei einem missglücktem Überholvorgang kollidiert. Das Motorrad fuhr dem abbiegendem PKW hierbei in die Fahrerseite. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt und aus dem Motorrad liefen ölhaltige Flüssigkeiten aus. Die Alarmierung erfolgte still per Telefon über die Wehrleitung. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden gebunden und der Entsorgung zugeführt. Im Einsatz für ca.30 Minuten waren 2 Kameraden mit dem MTW.
20.02.2015: Um 18.35 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Tragehilfe für Rettungsdienst in die Professor-Paul-Grimm-Straße im Ortsteil Tilleda alarmiert. Noch während der Anfahrt kam die Rückmeldung durch die Feuerwehr Tilleda, dass die eigenen Kräfte und Mittel ausreichend sind. Die Feuerwehr Kelbra brach den Einsatz daraufhin auf Höhe der Jugendherberge ab und kehrte zum Standort zurück. Im Einsatz für ca.30 Minuten waren 12 Kameraden mit 2 Fahrzeugen.
12.02.2015: Zur Unterstützung der Feuerwehr Wallhausen bei einem Kellerbrand in Wallhausen wurde die Feuerwehr Kelbra um ca. 16.30 Uhr telefonisch über den Gemeindewehrleiter alarmiert. Angefordert wurde das Überdruckbelüftungsgerät um eine schnellere Entrauchung des Kellergeschosses möglich zu machen. Hierzu wurde das Belüftungsgerät auf den MTW der Feuerwehr Kelbra verladen und 2 Kameraden begaben sich zur Einsatzstelle nach Wallhausen. Vor Ort waren die Löscharbeiten bereits abgeschlossen und das betroffene Objekt wurde noch für ca. eine Stunde mit dem Lüfter entraucht. Da das Objekt vorerst nicht mehr bewohnbar war wurde für die Besitzer, der Ehemann ist Rollstuhlfahrer, durch die Verbandsgemeinde eine behindertengerechte Unterkunft in der Jugendherberge Kelbra organisiert. Den Transport der Betroffenen hierhin führte ebenfalls noch die Feuerwehr Kelbra mit ihrem MTW durch. Der Einsatz konnte ca. gegen 18.15 Uhr beendet werden.
30.01.2015: Um 12.42 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort unklarer ätzender Geruch in die Frankenhäuser Straße alarmiert. Hier konnte im Flur eines Ärztehauses ein starker, chlohr-ähnlicher Geruch festgestellt werden. Ursache war höchstwahrscheinlich eine Flüssigkeit, die zum entfernen von Schimmel von einer Handwerksfirma aufgebracht wurden ist. Leider wurde die anliegende Arztpraxis nicht über die Arbeiten informiert und der Bereich wurde auch nicht gelüftet. Da sich immer mehr Patienten im Laufe des Mittags beschwerten und das Praxis-Team sich nicht erklären konnte woher der Geruch stammen kann wurde die Feuerwehr alarmiert. Als Maßnahmen wurde der betroffene Bereich ausgiebig gelüftet und das Praxis-Team gebeten die Belüftung bis zum Ende des Arbeitstages aufrecht zu halten. Im Einsatz für ca.45 Minuten waren die Feuerwehren Kelbra, Thürungen und Berga mit 17 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen.
01.01.2015: Um 00.57 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort "Schuppenbrand - Feuer droht auf Wohnhaus überzugreifen" in die Kelbraer Grabenstraße alarmiert. Hier war aus bisher unbekannter Ursache das mit Kunststoffplatten gedeckte Dach eines Vorbaus in Brand geraten und das Feuer drohte auf das Haupthaus überzuschlagen. Glücklicherweise fanden sich unmittelbar ein paar Anwohner, die durch ihr beherztes Eingreifen mit einem Gartenschlauch und Gießkannen das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr eindämmen konnten. Für die Feuerwehr Kelbra blieben so nur noch Restlöscharbeiten, die ca. 90 Minuten in Anspruch nahmen. Die ebenfalls alarmierten Feuerwehren Berga und Thürungen brauchten nicht mehr eingreifen. Hier sollte lobend erwähnt werden, dass durch das Eingreifen einiger Bürger ein erheblich größerer Schaden abgewendet werden konnte. Im Einsatz waren 17 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 2 Fahrzeugen sowie die Feuerwehren Berga und Thürungen.