Nach § 2 BrSchG LSA ist Aufgabe der Gemeinde und damit auch der gemeindlichen Einrichtung "Feuerwehr" u. a. die Öffentlichkeitsarbeit. Die hiesige Berichterstattung über Einsätze ist Teil dieser Aufgabe. Die hier veröffentlichen Berichte und Bilder sollen zu einer objektiven und wahrheitsgemäßen Berichterstattung über die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Kelbra sowie über die diesbezüglichen Geschehnisse im Gemeindegebiet beitragen. Wir sehen dies als erforderlich und auch als im Interesse der Betroffenen liegend an, da hierdurch auch und insbesondere Spekulationen und Gerüchten die Grundlage entzogen wird. Die Angaben und Bilder werden von uns vor Veröffentlichung sorgfältig geprüft, wobei wir uns am Pressekodex orientieren und den Datenschutz achten. Jegliche Art von Sensationsjournalismus liegt uns fern und wird von uns abgelehnt. Auf die Bestimmungen im Haftungsausschluss insbesondere zum vorbehaltenen Urheberrecht an Text und Bildern wird ausdrücklich hingewiesen.
Einsätze im Jahr 2007
01.01.07: Um etwa halb eins am Neujahrsmorgen wurde die Feuerwehr Kelbra zum ersten Einsatz im Jahr 2007 alarmiert. Einsatzstichwort war ein Heckenbrand in der Jochstraße, welcher voraussichtlich durch einen Feuerwerkskörper entstanden ist. Durch ein zügiges Eingreifen von Anwohnern konnte die Hecke aber schon vor unserem Eintreffen abgelöscht werden, sodass es für uns nur noch ein Kontrollieren der Einsatzstelle zu tun gab und der Einsatz nach etwa 20 Minuten wieder beendet war.
11.01.07:Kurz nach halb sechs an diesem Donnerstag wurde die Feuerwehr Kelbra zur Beseitigung mehrerer abgebrochener Äste in der Promenade, im Bereich der Rothenburgstraße, alarmiert. Da sich die Einsatzstelle in unmittelbarer Umgebung unseres Gerätehauses befand, rüstete sich ein Kamerad mit der Kettensäge und den dazu gehörigen Schnittschutz-Utensilien vom LF 8 aus und begab sich anschließend gemeinsam mit den anderen Kameraden zu Fuß zur Einsatzstelle. Dort wurde der Ast dann zersägt und das anfallende Holz zur Seite geräumt, sodass die Promenade nach einer guten halben Stunde wieder geräumt war. Im Einsatz waren 13 Kameraden(SB) der Feuerwehr Kelbra.
11.01.07: Den zweiten Einsatz innerhalb von zwei Stunden bescherte uns Sturmtief "Franz" an diesem doch sehr windigen Donnerstag im diesjährigen Januar. Natürlich lautete das Einsatzstichwort wieder heruntergefallene Äste durch Sturm. Das sich jedoch derselbe Baum wie vor gut anderthalb Stunden als Auslöser für den erneuten Einsatz herausstellte konnte nun wirklich nicht als alltäglich bezeichnet werden. Der Vorteil war, dass alle wussten was sie zu tun haben, weshalb der Einsatz für die nun 14 Kameraden nach einer guten viertel Stunde wieder vorbei war. Festzuhalten wäre noch, dass die Feuerwehr Kelbra wahrscheinlich, in der jüngeren Vergangenheit, noch nie so wenig Motorkraftstoff für das bewältigen zweier Einsätze verbraucht hat.
27.01.07: Fehlalarm: BMA Homann Dämmstoffwerke Berga
17.02.07: So etwa halb sieben an diesem Samstag wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Wohnungsbrand Querstraße alarmiert. Daraufhin rückten 17 Kameradinnen und Kameraden mit 3 Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Als das LF 8/6 als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf war bereits ein Vollbrand eines Zimmers festzustellen, das Fenster war bereits geborsten und der Fensterrahmen brannte. Kurz nach dem Eintreffen konnte uns von Anwohnern mitgeteilt werden, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude befinden. Sodass der Angriffstrupp des LF 8, welcher sich schon auf der Anfahrt mit PA ausgerüstet hatte, sofort mit dem Schnellangriff zur Brandbekämpfung vorging. Zusätzlich wurden noch zwei Wasserleitungen von der Besatzung des LF 16 aufgebaut und wurde ein weiterer Löschangriff mittels C-Rohr von außen vorgenommen. Die mittlerweile eingetroffenen Bewohner des Hauses informierten uns derweil, dass sich noch ein Hund im Gebäude befinden musste. Daraufhin rüstete sich noch ein zweiter Trupp mit PA aus um das Obergeschoss zu durchsuchen und gleichzeitig noch die Fenster für einen besseren Rauchabzug zu öffnen. Leider konnte der Hund auch nach mehrmaligem Absuchen des Hauses durch die beiden Trupps unter PA nicht gefunden werden. Nachdem die Einsatzstelle durch die Kripo begutachtet war, wurde noch ein weiterer Trupp unter PA eingesetzt, um die Zwischendecke des Raumes herunter zureißen, da sich dort immer noch Glutnester befanden. Nachdem weitere Glutnester durch intensives Untersuchen des Brandobjektes ausgeschlossen werden konnten, war der Einsatz etwa gegen 22:00 Uhr für die Feuerwehr Kelbra beendet.
20.03.07: Um 15.36 Uhr wurde die FF Kelbra zu einem VKU mit eingeklemmter Person alarmiert. Einsatzort war die B 85 kurz hinter der Landesgrenze zu Thüringen, also in den 36 Kurven zum Kyffhäuser. Als wir an der Einsatzstelle ankamen entfingen uns zwar winkende Passanten, um uns auf die Einsatzstelle aufmerksam zu machen, nur war kein verunfalltes Auto zu sehen. Grund hierfür war, dass der PKW über die Leitplanke katapultiert wurde und erst etwa 15 Meter unterhalb der Straße an einem Baum, auf dem Dach liegend zum stehen kam, obwohl die Straße von etwa einem Meter hohen Doppelleitplanken begrenzt wird. Aus diesem Grund soll an dieser Stelle etwas ausführlicher auf den vermutlichen Unfallhergang eingegangen werden. Das Fahrzeug, ein Mercedes Benz, kam die kurvige Strecke vom Kyffhäuser herunter. An der Unfallstelle macht die Straße einen 90 Grad Knick nach links, nur fuhr der Mercedes ohne erkenntliche Bremsspuren weiter gerade aus. Normalerweise sollte er in diesem Fall von der Leitplanke aufgehalten werden, wobei aber hinzu kommt, dass die Leitplanke in dieser Kurve nicht geschlossen ist, da hier ein Wanderweg die B 85 überquert, zudem steht hier noch ein Mast für Telefonkabel(siehe erstes Bild). Nun zum Unfallhergang der Mercedes kam wie gesagt von oben herunter und streifte das Ende der rechten Leitplanke, wodurch er wahrscheinlich leicht abgehoben ist. Anschließend kollidiert er mit dem Telefonmasten und fällt diesen, woraufhin der Mast wiederum auf die Leitplanke fällt, welche senkrecht zur Fahrtrichtung des Mercedes verläuft. Der nun umgefallene Mast wirkt daraufhin wie eine Sprungschanze und das Fahrzeug wird über die Leitplanke in den Wald katapultiert. Hierbei trifft das Fahrzeug frontal auf eine massive Eiche, die gefällt wird und das Fahrzeug, welches kopfüber an einem weiteren Baum zum stehen gekommen ist, unter sich begräbt. Glücklicherweise wird der Fahrer (einziger Insasse) nicht eingeklemmt und kann vor unserem Eintreffen aus dem Fahrzeug befreit werden. Eine Bergung mittels Spreizer und Schneider hätte sich aufgrund der Lage unterhalb der Straße und der Lage des Fahrzeuges äußerst schwierig gestaltet. Unsere Aufgaben bestanden dann in der Erstversorgung des Verletzten, er wurde schwerverletzt mit dem RTH Christoph 37 abtransportiert, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und anschließend der gemeinsamen Bergung des PKW mit dem Abschleppdienst. Die Feuerwehr Kelbra war mit 15 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen bis 17.45 Uhr im Einsatz.
17.05.07: Um 13.03 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zusammen mit der Feuerwehr Tilleda zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf der Strecke zwischen Tilleda und Hackpfüffel war ein LKW von der Straße abgekommen, mit einem Baum kollidiert und anschließend auf die Fahrerseite gekippt. Der Fahrzeugführer wurde dabei sehr schwer eingeklemmt, sodass sich das Befreien des Fahrers als äußerst diffizil und zeitaufwendig ergab. Problem hierbei war, dass die Beine des Fahrers schwer eingeklemmt waren und sich der LKW teilweise in den Erdraum gegraben hatte, wodurch wir nur sehr schwer an das deformierte Fahrerhaus herankamen, um passende Ansatzpunkte für Schere, Spreizer sowie Rettungszylinder zu bekommen. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Wehren und dem Rettungsdienst aus Sangerhausen sowie der Besatzung des RTH Christoph 37 gelang es am Ende aber doch, den Fahrer zu befreien. Er wurde anschließend mit dem RTH ins Krankenhaus gebracht. Die FF Kelbra, die mit LF 8/6 und MTW im Einsatz war, meldete sich gegen 16.35 Uhr wieder im Gerätehaus zurück. Die FF Tilleda verblieb noch an der Einsatzstelle um den ADAC bei der Bergung des LKW und beim Reinigen der Straße zu unterstützen.
09.06.07: 13.06 Uhr wurde die FF Kelbra zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. Einsatzort war die Kreuzung am Abzweig zum Hüflar direkt am Strandbad des Stausees. Hier waren ein Motorrad und ein PKW miteinander kollidiert, wobei am Motorrad der Ölbehälter beschädigt wurde und das ÖL auf die Straße lief. Dieses wurde von uns mittels Ölbinder aufgenommen und somit die Straße gereinigt. Die FF Kelbra war mit LF 8/6 und MTW sowie 14 Kameraden im Einsatz.
09.06.07: Kurz nach 17.00 Uhr wurde die FF Kelbra zum zweitem Einsatz an diesem Tag alarmiert. Es handelte sich wieder um das binden auslaufender Betriebsstoffe nach einem VKU. Einsatzort war diesmal die B 85 in Richtung Kyffhäuser oberhalb des Kelbraer Forsthauses. Hier hatte ein Motorradfahrer in einer Kurve die Kontrolle verloren und war gestürzt, blieb dabei aber glücklicherweise unverletzt. Unsere Aufgabe bestand darin, die bei dem Unfall ausgetretenen Betriebsmittel zu binden. Die FF Kelbra war mit 2 Fahrzeugen und 16 Kameraden im Einsatz.
10.06.07: Gegen 18.00 Uhr wurde die FF Kelbra zur Menschenrettung an den Stausee alarmiert. Hier war ein mit drei Personen besetztes Kanu gekentert. Als die Feuerwehr Kelbra am Zeltplatz eintraf wurde gerade eine völlig erschöpfte Person von zwei weiteren Kanufahrern an Land gebracht, wo sich Kameraden unserer Wehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Person kümmerten. Außerdem gaben uns die beiden Padler die Information, dass noch zwei weitere Personen vermisst werden und zeigten uns in etwa die Richtung, in welcher sie vermutet wurden. Daraufhin wurde ein Motorboot des ansässigen Segelclubs zu Wasser gelassen und mit der Suche nach weiteren Vermissten begonnen. Glücklicherweise waren beide schon von einem Segelboot aufgenommen wurden und in einem guten körperlichem Zustand. So blieb für uns nur noch die Aufgabe das gekenterte Boot zum Ufer zu schleppen und dieses zu bergen. Die Feuerwehr Kelbra war mit 19 Kameraden (SB) und 3 Fahrzeugen im Einsatz. Außerdem waren noch 3 Fahrzeuge der Polizei, 2 RTW, 1 Notarztfahrzeug sowie der Rettungshubschrauber Christoph 37 an der Einsatzstelle.
12.06.07: Um etwa 21.20 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zu einer Hilfeleistung alarmiert. In Richtung Badra waren Kühe aus einer Koppel ausgebrochen und die Feuerwehr wurde von der Polizei angefordert um diese beim Einfangen der Kühe zu unterstützen. Doch noch bevor die ersten der 15 Kameraden (SB) das Gerätehaus verlassen hatten kam die Rückmeldung der Leitstelle, dass der Einsatz abgebrochen werden kann. Ein Ausrücken war somit nicht mehr notwendig.
18.06.07: Gegen 18.45 Uhr, also kurz vor beginn unseres Dienstabends wurden wir durch eine Bürgerin darauf aufmerksam gemacht, dass in der Promenade am sogenannten Hufeisen ein Baum brennt. Daraufhin rückten 5 Kameraden mit dem LF 8/6 zur Einsatzstelle aus, um den Baum, welcher nicht zum ersten mal brannte, abzulöschen. Die Dauer des Einsatzes betrug eine gute halbe Stunde, sodass wir im Anschluß direkt zum Übungsdienst ausrücken konnten.
21.06.07: Kurz nach 1.00 Uhr in der Nacht wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort BMA Fachklinik am Kyffhäuser alarmiert. Daraufhin rückten 13 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen zur Fachklinik aus. Kuriosum dieses Einsatzes war, das man uns an der Rezeption der Klinik mit erstaunten blicken empfing, denn die Brandmeldeanlage hatte zwar in der Leitstelle ausgelöst, am Objekt selber, der Klinik, aber nicht, weshalb die Angestellten völlig überrascht wurden, als die Feuerwehr vor der Tür stand. Aus diesem Umstand resultierte auch, dass ein zurück schalten der Anlage von uns nicht möglich war, da sie ja überhaupt nicht angesprungen ist. Was nun zum auslösen der BMA führte ist im Moment nicht nachzuvollziehen.
08.07.07: 3 Kameraden der Feuerwehr Kelbra unterstützten das Veterinäramt des Landkreis Mansfeld-Südharz beim Absuchen des Ostufers am Stausee Kelbra. Gesucht wurden verendete Vögel, welche durch den Ausbruch der Vogelgrippe am Stausee, in den letzen Tagen vermehrt aufgetreten waren. Die Kadaver wurden unter Vollschutzanzügen eingesammelt und in einer Tonne verstaut, um sie anschließend für weitere Untersuchungen ins Labor zu schicken. Der Einsatz dauerte ungefähr anderthalb Stunden.
18.07.07: Kurz nach 21.00 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zur Unterstützung der Polizei, bei der Suche nach einem 4-jährigen Kind, alarmiert. Das Kind war beim Pilze suchen im Kirchtal verschwunden und da der Einsatz eines Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera im dichten Wald kein Ergebnis brachte wurde die Feuerwehr Kelbra alarmiert, um das dichte Waldgebiet mit abzusuchen. So wurden die 15 Einsatzkräfte in mehrere Gruppen unterteilt die Stück für Stück den Wald durchkämmten. Gegen ein Uhr Nachts wurden wir dann von der Polizei aus dem Einsatz herausgelöst und fuhren wieder ins Gerätehaus, jedoch ohne das Kind gefunden zu haben.
19.07.07: Kurz nach zwei Uhr früh also eine Stunde nach dem Ende des letzten Einsatzes wurde die Feuerwehr Kelbra erneut von der Polizei zur Unterstützung der Suche alarmiert. Mittlerweile waren Rettungshundestaffeln des DLRG aus Halle, des DRK aus Weimar und der Johanniter Unfallhilfe ebenfalls aus Weimar eingetroffen. Diese sollten nun mit ihren Hunden das Waldgebiet systematisch absuchen. Hierzu musste jedoch jedem Hundeführer ein Ortskundiger an die Seite gestellt werden, weshalb unsere Feuerwehr wiederum zum Einsatz kam. So wurde jedem Hundefüher ein Kamerad unserer Wehr zugeteilt und bis etwa sieben Uhr früh das steile und unzugängliche Gebiet rund um das Kirchtal durchstreift. Leider blieb auch diese Suche vorerst ergebnislos. Am Morgen setzte die Polizei ein zweites mal ihren Hubschrauber ein und es wurden noch mal Polizeihunde zur Einsatzstelle geschickt. Einer dieser Hunde war es dann auch, der das Kind gegen etwa 9.30 Uhr, mehrere Kilometer vom Ort des Verschwindens entfernt, fand. Es wurde mit einer leichten Unterkühlung dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus gebracht. Für die Feuerwehr war der Einsatz gegen 10.30 Uhr nach gut 13 Stunden beendet. Wir bedanken uns hier noch mal für die gute Zusammenarbeit mit den Hundeführern und allen anderen beteiligten Rettungsorganisationen.
15.08.07: Um kurz nach 23.45 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Ölspur Frankenhäuser Straße alarmiert. Der Einsatzort waren die Parkflächen gegenüber dem Hotel Kaiserhof, auf diesen befand sich eine etwa 2 qm große Öllache. Von wem diese verursacht wurde, war nicht mehr festzustellen. Die 12 Kameraden der Feuerwehr Kelbra, die mit LF 8/6 und MTW ausgerückt waren, beseitigten die Ölspur und konnten den Einsatz nach einer guten halben Stunde wieder beenden.
17.09.07: Gegen etwa 15.35 wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Einsatzstichwort brennt Stall Bodenreformstraße alarmiert. Daraufhin rückten 15 Kameraden (SB) der FF Kelbra mit zwei Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Hier waren in dem Stall mehrere Glutnester im Erd- und Dachgeschoß festzustellen, welche von zwei Trupps unter PA zügig gelöscht werden konnten. Anschließend wurde der Stall gelüftet und das Brandgut wurde herausgeschaft und nochmals abgelöscht. Daraufhin wurde noch einmal die Zwischendecke auf Glutnester untersucht und im Anschluß daran die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Feuerwehr Kelbra war nach etwa anderthalb Stunden wieder im Stützpunkt zurück.
29.09.07: Kurz 11.00 Uhr am Mittag wurde die Feuerwehr Kelbra zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Flüssigkeiten alarmiert. An der Kreuzung Tilledaer Straße, Frankenhäuser Straße waren zwei PKW miteinander kollidiert, woraufhin ein Fahrzeug gegen eine Gebäudemauer geschleudert wurde. Es wurde dabei so stark beschädigt, dass die Betriebsstoffe ausliefen und sich auf Fahrbahn und Gehweg verteilten. Die Feuerwehr Kelbra war mit 11 Einsatzkräften (SB) und 2 Fahrzeugen für etwa 75 Minuten im Einsatz.
23.11.07: Gegen etwa 4.45 Uhr am frühen Morgen wurde die Feuerwehr Kelbra zu einem Brand bei der Firma Homann Dämmstoffwerke alarmiert. Hier hatten sich in einer Maschine Dämmstoffe entzündet und einen Schwelbrand verursacht. Bei Eintreffen der Feuerwehr war aber bereits das meiste Brandgut von Mitarbeitern mit einem Radlader nach draußen gebracht wurden, sodass die Kräfte und Mittel der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Berga ausreichten und ein Eingreifen unsererseits nicht mehr notwendig war. Im Einsatz waren 10 Kräfte der Feuerwehr Kelbra mit zwei Fahrzeugen, sowie die Feuerwehr Berga und die Polizei.
30.11.07: Um etwa 14.45 Uhr schrillten in Kelbra die Sirene und die Funkmeldeempfänger unserer Feuerwehrangehöhrigen. Alarmstichwort war: "Brennt Linde an der Altendorfer Kirche". Daraufhin begaben sich 9 Feuerwehrkameraden (SB) mit LF 8/6 und MTW zur Altendorfer Kirche. Dort angekommen stellte sich heraus, dass es im Inneren des hohlen Stammes der Linde nur mehr noch etwas klimmte. Woraufhin der Stamm mittels Schaumpistole des Schnellangriffes mit einem Schaumteppich geflutet und die Glutnester somit beseitigt wurden. Kräfte und Mittel waren nach einer knappen dreiviertel Stunde wieder im Gerätehaus zurück.
03.12.07: Kurz nach 17.00 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zu einer einfachen technischen Hilfeleistung in die Breite Straße alarmiert. Hier war durch den starken Wind der aufgestellte Weihnachtsbaum abgebrochen und auf die Straße gefallen. Der Baum wurde von uns von der Straße entfernt und an die Seite gepackt, wo er von Mitarbeitern des Bauhofes am nächsten Tag entsorgt werden sollte. Die FF Kelbra war mit 13 Kräften und 2 Fahrzeugen im Einsatz.
04.12.07: Gegen etwa 00.40 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra erneut mit Auftrag umgestürzter Weihnachtsbaum in die Breite Straße gerufen. Hier war einem aufmerksamen Bürger aufgefallen, dass der Weihnachtsbaum nicht mehr stand, woraufhin er die Feuerwehr alarmieren lies. Leider hatte er nicht bemerkt, dass der Baum schon von der Straße beräumt war. Ein eingreifen von Seiten der Feuerwehr war deshalb nicht nötig und die 11 eingesetzten Kräfte konnten nach einer guten halben Stunde ihren Schlaf fortsetzen.
04.12.07: Um 09.50 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zur unterstützung der Feuerwehr Berga bei einem Gebäudefeuer alarmiert. In einem Garagen- und Waschküchenkomplex in Berga war es zu einem Brand in einer Zwischendecke gekommen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war das Gebäude stark verqualmt und die Decke bereits durchgebrannt. Der Angriffstrupp der FF Kelbra unterstützte mit schwerem Atemschutz den AT der FF Berga bei der Brandbekämpfung und anschließenden Beräumung des Brandgutes vom Dachboden. Der Einsatz war für die FF Kelbra, die mit 9 Kräften im Einsatz war nach einer guten Stunde beendet.